Seiji Okamoto

Der Japaner Seiji Okamoto wurde 1994 geboren und begann mit drei Jahren mit dem Violinspiel.  Zunächst studierte er an der Tokyo University of the Arts bei Kazuo Nakazawa, Gérard Poulet und Kazuki Sawa. Weitere Impulse bekam er von Pierre Amoyal und Herwig Zack in dieser Zeit. Von 2017 bis 2019 studierte Seiji Okamoto in Berlin, wo er sein Studium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Antje Weithaas fortführte.

Seiji Okamoto gewann 2014 den ersten Preis und den Publikumspreis des Internationalen J. S. Bach Wettbewerbs in Leipzig und wurde damit zum ersten asiatischen Gewinner in der Kategorie Violine gekürt. 2016 wurde er mit dem zweiten Preis beim Internationalen Wienawski Violinwettbewerb in Poznan ausgezeichnet. 2021 gewann er den ersten Preis und den Sonderpreis für die beste Interpretation des Auftragswerkes beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD.

Als Solist konzertierte er bereits mit Orchestern wie dem St. Petersburg State Academic Symphony Orchestra, der NFM Philharmonia Wroclawska, dem Opole Symphony Orchestra, dem Łódź Philharmonic Orchestra, dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra, den New Japan Philharmonics, dem Nagoya Philharmonic Orchestra, dem Sendai Philharmonic Orchestra und dem Orchesterensemble Kanazawa.

Außerdem nahm er an bekannten Musikfestivals teil, darunter das Bachfest 2015, La folle journée au Japon 2015 und 2017, das Musica Mundi Festival 2017 und das Wienawski Festival.

Seiji Okamoto nahm 2017 an den Geigen Meisterkursen der Kronberg Academy teil und trat 2019 beim Kronberg Academy Festival auf. Seit Oktober 2019 studiert er dort bei Antje Weithaas. Das Studium wird ermöglicht durch die Gingko Foundation.





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