Péter Somodari

© Stefan Panfili

Péter Somodari

Péter Somodari wurde in Veszprém, Ungarn, geboren und begann im Alter von vier Jahren Cello zu spielen. Er studierte an den Musikakademien in Budapest und Saarbrücken und erhielt wichtige Impulse von namhaften Musikern wie László Mező, Miklós Perényi, Gustav Rivinius, Ferenc Rados und György Kurtág. Zu seinen zahlreichen Auszeichnungen zählt der erste Preis beim Internationalen Musikwettbewerb in Markneukirchen im Jahr 2005.

Im Laufe seiner Karriere trat Péter Somodari als Solist mit berühmten Musikern wie Christian Tetzlaff, Leonidas Kavakos, Lang Lang, Tabea Zimmermann, Boris Pergamenschikow, Truls Mørk, Miklós Perényi, Alexej Lubimov, György Kurtág, Franz Welser-Möst und Tugan Sokhiev auf. Er war sowohl Stimmführer der Cellisten als auch Solist beim Budapest Strings Kammerorchester und Mitglied des Keller Quartetts sowie der Ungarischen Staatsoper.

Acht Jahre lang bekleidete Somodari die Position des Solocellisten beim Luzerner Sinfonieorchester. Seit dem 1. September 2012 ist er Solocellist an der Wiener Staatsoper und bei den Wiener Philharmonikern. Seit 2018 unterrichtet er an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (MDW). Ab 2024 wird er dem Altenberg Trio Wien beitreten.