Lisa Marie Lebitschnig


Lisa Marie Lebitschnig


LISA-MARIE LEBITSCHNIG prägte schon früh ihre Liebe zu Ausdruck und Kreativität. 1998 in Österreich geboren widmete sie sich von Kindheit an der Harfe, dem Tanz und auch ihrer Stimme.

Ihre Leidenschaft zum Musiktheater entwickelte sich auf der Bühne des Stadttheaters ihrer Heimatstadt (Stadttheater Klagenfurt). Als Sängerin ist sie dort seit ihrem 12. Lebensjahr tätig und so ist die junge Sopranistin, bereits in jungen Jahren, Teil von 18 Opernproduktionen gewesen.

Dies umfasst nicht nur Auftritte im Kinder- und Extrachor, sondern auch solistische Partien, wie unter anderem der 1. Knabe in „Die Zauberflöte“, Yniold in „Pelléas et Mélisande“ und Barbarina in „Le Nozze di Figaro“. So war es ihr möglich schon früh mit Dirigenten wie Nicolas Carter und Nicolas Milton zu arbeiten und in Inszenierungen von Regisseuren wie Éric Ruf und Brigitte Fassbaender mitzuwirken.

Im Alter von 16 Jahren veranstaltete Lisa-Marie selbst ein Konzert im Konzerthaus Klagenfurt. Ein Benefizkonzert zu Gunsten der Kärntner Kinderkrebshilfe, die sie und ihre Familie in Krankheit unterstützte. Der Verein konnte nach jenem Konzert eine beachtliche Spende entgegennehmen.

Nach einigen frühen konzertanten Orchester-Erfahrungen mit Jugendorchestern folgten auch weitere Projekte dieser Art, wie 2019 ein weiteres Benefizkonzert und 2020 eine Konzertreise nach Belgrad mit dem EUphony Orchester (Mahler 4. Symphonie).

Ihr Gesangsstudium, bei Antonius Sol an der Kunstuniversität Graz begann sie 2017.

Vor allem hier intensivierte sich durch das Arbeiten mit Professoren wie Stacey Bartsch, Julius Drake und Josef Breinl ihre Begeisterung für die feine Gestaltung von Liedern. So folgte im Februar 2023 gemeinsam mit Thomas Ebenstein und Sascha El Mouissi am Klavier ein Liederabend im Arnold Schönberg Center in Wien. Weiters ergab sich im Mai 2023 ein Liederabend im Konzertsaal „La Sala dei Giganti“ in Padova.

Noch im selben Sommer ging es mit Despina in „Così fan tutte“ in der Oper Lungau weiter. Weiters folgte im November 2023 ein Liederabend für die Österreichische Richard Wagner Gesellschaft. Anfang 2024 sang sie die Pamina an der Kunstuniversität Graz und ist noch in dieser Spielzeit der Oper Graz in der Produktion “Der Berggeist vom Schöckl” als Ana und Xandl zu hören.



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