Gezim Berisha

Der Bariton Gezim Berisha wurde 1984 im Kosovo geboren. Seine musikalische Ausbildung begann er bereits im Alter von 14 Jahren. Ab 2005 studierte er in Wien Sologesang am Vienna Konservatorium. Sein Masterstudium im Bereich Oper schloss er im März 2015 am Konservatorium Wien Privatuniversität mit Auszeichnung ab. Gesangsunterricht erhielt er während seines Studiums bei Uta Schwabe und Julia Conwell. Meisterkurse bei Vittorio Terranova, Natela Nicoli, Christa Ludwig und Angelika Kirchschlager ergänzten bislang seine Ausbildung.
Im Rahmen von Wien Modern verkörperte er 2012 die Hauptrolle des Pino aus der Oper „Azrael“ des zeitgenössischen Komponisten Dirk d’Ase. Die Partie des Guglielmo aus W.A. Mozarts „Cosi fan tutte“ verkörperte er 2013 sowohl in Wien im MuTh – Konzertsaal der Wiener Sängerknaben als auch im Rahmen der Salzkammergut Festspiele im Stadttheater Gmunden. 2014 verkörperte er im MuTh aus G. Rossinis Oper „Il Viaggio a Reims“ die Partie des Barone di Trombonok. 
Im Frühling 2015 gab er im Rahmen des Festivals „Wir Sind Wien“ sein Rollendebüt als Schaunard in G. Puccinis „La Boheme“. Mit der Philharmonie Marchfeld gab er im Juli 2015 als Dr. Falke aus der Operette „Die Fledermaus“ in Schloß Hof sein Debüt im Operettenfach. 
Im Februar 2016 war er im Schlosstheater Laxenburg als „Il Conte di Almaviva“ in W.A.Mozarts „Le nozze di Figaro“ auf der Bühne zu sehen. Im Frühsommer 2016 gab er im Rahmen des „Wir Sind Wien“ Festivals als Silvio in R. Leoncavallos „I Pagliacci“ sein Debüt. 
Als „Papageno“ in W.A.Mozarts „Die Zauberflöte“ war er im Herbst 2017 im Wiener Konzerthaus auf der Bühne zu sehen. 2018 führten den Bariton die Heidenheimer Opernfestpiele nach Deutschland, wo er die Hauptfigur in der Jungen Oper „Moses Entscheidung“ verkörperte. Regelmäßig auf der Bühne zu sehen ist der Bariton weiters seit Anfang 2015 im Rahmen klassischer Konzerte in verschiedenen Palais, Schlössern und Konzerthäusern in Wien. Weitere studierte Partien: Ernesto (Il mondo della Luna), Harlekin (Ariadne auf Naxos).

Quelle: Künstler

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