Felix Pacher

Felix Pacher


Felix Pacher, geboren 1998 in Wien und aus einer Musikerfamilie stammend war seine Hingabe zur Musik in die Wiege gelegt. Im Alter von 7 Jahren begann Felix Trompete zu spielen und kam dann erst später, im Alter von 13 Jahren noch als Altist zum Gesang. Als Knabensolist in der Opernschule der Wiener Staatsoper sang er viele Knaben-Partien, wie den „3. Knaben“ aus der W. A. Mozarts Zauberflöte oder den „Hirten“ in G. Puccinis Tosca. Nach dem Stimmbruch fokussierte er sich auf die Trompete und begann nach seiner Matura 2016 neben dem Wehrdienst bei der Gardemusik Wien sein Trompetenstudium in Linz.
Nach der Garde, und parallel zum Trompetenstudium begann Felix Pacher mit seinem Lehramtsstudium, in den Fächern Musik und Englisch. Durch das Musikstudium entdeckte er den Gesang wieder und begann, nun als Bass, 2019 Unterricht bei dem Bass Jongmin Park zu nehmen. Ein halbes Jahr später wurde er dann in die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien in das Gesangsstudium aufgenommen. Dort studierte er zunächst bei Anton Scharinger, später bei Hermine Haselböck.

Bereits früh in seinem Studium sang er Partien wie „Il Commendatore“ aus „Don Giovanni“ und „Colas“ aus „Bastien und Bastienne“ und verzeichnete einige Platzierungen in Wettbewerben, wie einem ersten Preis beim Internationalen „Bruna Spiler Singing Competition“ oder einer Teilnahme in der Finalrunde des „Otto Edelmann Gesangswettbewerbs“.

2022 stand er erneut auf der großen Bühne der Wiener Staatsoper. In der Produktion der Jugendoper „Tschick“ von Ludger Vollmer sang Felix Pacher die Titelpartie.

Im darauffolgenden Jahr gewann er Elīna Garančas „Zukunftsstimmen“ Wettbewerb und stand im darauffolgenden Sommer bei den Konzerten „Klassik in den Alpen“ und „Klassik unter Sternen“ mit der Kammersängerin auf der Bühne. Im September wurde ihm der „Stella 23“ der ASSITEJ Austria für Herausragende Darstellerische Leistung für „Tschick“ verliehen. Zuletzt war er in der diesjährigen Hauptproduktion der MDW unter der Leitung von Hartmut Keil und in Regie von Helen Malkowsky im Schlosstheater Schönbrunn als „Falstaff“ in O. Nicolais „Die lustigen Weiber von Windsor“ zu hören.

Er absolvierte Masterclasses bei Rene Pape, Ain Anger, Sir Willard White, Paolo Bordogna, Christof Fischesser, und Iain Peterson.



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