Die 1. Symphonie in D-Dur, komponiert von Franz Schubert im Jahr 1813, ist ein lebendiges Beispiel seines frühen Genies. Als Schubert gerade einmal 16 Jahre alt war, schuf er dieses Werk, das von der klassischen Tradition Wiens inspiriert ist. Die Symphonie zeichnet sich durch ihre jugendliche Frische und melodische Eleganz aus. In vier Sätzen angelegt – Allegro vivace, Andante, Menuetto und Allegro vivace – vereint sie die Klarheit der Wiener Klassik mit Schuberts unverkennbarem lyrischen Stil. Dieses Werk zeigt bereits die Anzeichen seiner späteren Meisterschaft und ist ein fesselnder Einstieg in Schuberts symphonisches Schaffen.