Ausführungen von Joji Hattori zu diesem Stück:
"Eigentlich habe ich diese geniale Sonate von Mozart für 2 Klaviere zunächst einmal für 2 Streichquartette arrangiert, um ein Werk zu kreieren, welches man gemeinsam mit dem Mendelssohn Streichoktett programmieren kann. Die Bearbeitung war von Anfang an gut, aber um einen akustischen Effekt zu erzielen, habe ich die 2 Streichquartette auf beiden Seiten der Bühne platziert. Und schon war es unmöglich gleichzeitig zu spielen. Die zusätzliche Kontrabassstimme hat das Problem gelöst, wobei der Kontrabassist in der Mitte der Bühne spielen muss. Für die Aufführung mit Dirigent habe ich nun eine neue Version für 2 Streichquintette verfasst.
Auf jeden Fall ist die ursprüngliche Sonate so sinfonisch geschrieben, dass eine Streicherbearbeitung nicht nur gut funktioniert sondern unter Umständen noch facettenreicher klingt als das Original"