Mesicku na nebi hlubokem "Lied an den Mond", Op. 114

Arie der Rusalka aus "Rusalka"; Bearbeitung für Solovioline und Streichorchester: Erich Kaufmann
Antonín Dvořák
Dauer: 6'

"Měsíčku na nebi hlubokém" (Song to the Moon) aus Antonín Dvořáks Oper "Rusalka", Op. 114, ist eines der berühmtesten und bewegendsten Stücke der tschechischen Opernliteratur. Diese Arie, oft als "Lied an den Mond" bekannt, wird im ersten Akt von der Hauptfigur Rusalka, einer Wassernymphe, gesungen.

Die Arie offenbart Rusalkas tiefes Verlangen nach menschlicher Erfahrung und Liebe. Sie wendet sich an den Mond am Himmel, bittet ihn, ihr Herz dem Prinzen, den sie liebt, zu offenbaren und ihre Sehnsucht zu ihm zu tragen. Die Musik ist von lyrischer Schönheit und emotionaler Tiefe, wobei die Melodie Rusalkas Sehnsucht und innere Konflikte widerspiegelt.

Die Kombination aus Dvořáks reicher Orchestrierung und der eindringlichen, melancholischen Melodie der Arie schafft eine Atmosphäre von Traum und Sehnsucht. Es ist eine Darstellung von Liebe und Hoffnung, die von der Unmöglichkeit dieser Liebe überschattet wird – ein zentrales Thema in "Rusalka".

Diese Arie ist nicht nur für ihre musikalische Brillanz bekannt, sondern auch für ihre Fähigkeit, tiefgehende Emotionen im Publikum zu wecken, was sie zu einem Höhepunkt in der Opernrepertoire macht. Sie wird oft in Konzerten und Recitals unabhängig von der Oper aufgeführt und bleibt eine der beliebtesten und emotionalsten Arien in der Welt der klassischen Musik.

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