In diesem Werk, das 1725 erstmals gedruckt erschien, wird die traditionelle Tonmalerei zum tragenden Charakteristikum: es sind die Naturphänomene, wie Gewitter, Sturm und Regen, die mit der Musik nachgezeichnet werden sollen.
Das Rauschen der Blätter, das Strümen des Wassers oder die Tiere sind die Akteure der Komposition. Es sind keine Handlungen, die musikalisch beschrieben werden, sondern Empfindungen.
Im ersten Teil ("Der Fröhling" / "La Primavera") erahnt der Hürer den nahenden Fröhling. Ein Violinen-Solo gibt das Vogelgezwitscher, die Streicher die murmelnden Quellen wider.