ÜBERBACH - 4 Konzerte für Klavier, Vibraphon und Streichorchester

Arash Safaian
Dauer: 35'
Concerto 1 „Infinite Games“
Halleluia -
Canon in C -
Empty set -
Prelude in C -
In midair
Concerto 2 „As Above so Below”
Folia -
Sinfonia -
Prelude C minor
Concerto 3 „Fuge like a Passion”
Choral Prelude -
Fuga XX
Modulation: Looping Bach
Concerto 4 “Newton’s Law”
Canon in G -
Little G

Das Album ÜberBach ist eine Sammlung von Kompositionen des in München
lebenden Komponisten Arash Safaian über Themen von Johann Sebastian Bach.
Safaian nimmt unterschiedliche Stücke Bachs – von Chorälen über Orchesterwerke
bis zur Orgel- und Klaviermusik – zum Ausgangspunkt für seine Arbeit und stellt
daraus fünf Konzerte für Piano, Vibraphon und Kammerorchester zusammen. Es
handelt sich dabei um Neukompositionen nach Bach.
Arash Safaians musikalischer Partner ist der international renommierte Pianist
Sebastian Knauer: „Als ich das erste Beispiel von ÜberBach zu hören bekam, war ich
sofort Feuer und Flamme für das Projekt. Die Virtuosität der Klavierstimme, die
melodiöse Kraft der Kompositionen und der dichte Klang haben mich tief
beeindruckt. Ich dachte Bach zu hören und doch klang das zu modern für das
Original.“
Bereits am nächsten Tag rief Sebastian Knauer bei seinem langjährigen
musikalischen Partner, dem Zürcher Kammerorchester an. Er organisierte die
Aufnahme und entwickelte mit Safaian das Projekt weiter. Für den schimmernd
kristallinen Klang holten sich die beiden den aus Luxemburg stammenden Multi-
Percussionist Pascal Schumacher mit an Bord. Er spielt das Vibraphon, das mit dem
Klavier verschmilzt. Zusätzlich reichert ein Synthesizer den Klang des Basso Continuo
an - eine Funktion, die bei Bach die Orgel erfüllte.
Im Kern des Projektes steht die Idee, eine Musik zu kreieren, in welcher man Bach
hört, ohne Bach zu hören. Arash Safaian entwickelt die in den Kompositionen von
Bach bereits angelegten musikalischen Ideen weiter und interpretiert sie neu:
„Für mich sind Bachs Werke Musik in ihrer reinsten Form. Sie braucht keine
Dekonstruktion, keine historische Einordnung. So meine ich immer, die Grammatik
der Musik zu hören. Deshalb habe ich mich entschieden, Musik über Bachs Musik zu
komponieren. Dabei verhält es sich für mich wie mit einem Blick in eine Landschaft,
die man durch das eigene Auge interpretiert.“

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