Anneleen Lenaerts

© Andrej Grilc

Anneleen Lenaerts

Anneleen Lenaerts ist die Soloharfenistin der Wiener Philharmoniker und konzertiert sehr erfolgreich als international gefragte Solistin.

Sie spielte solistisch bereits mit Orchestern wie Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Mozarteumorchester Salzburg, Bruckner Orchester Linz, Polish National Radio Orchestra, Brussels Philharmonic, Belgian National Orchestra und Philadelphia Chamber Orchestra und ist auf den wichtigen internationalen Podien wie Carnegie Hall, Wigmore Hall, Berliner Philharmonie, Salle Gaveau Paris, Großes Festspielhaus Salzburg, Bozar Brüssel und bei renommierten Festivals wie Rheingau Musik Festival, Dresdner Musikfestspiele, Lockenhaus Festival, Moritzburg Festival oder Aspen Music Festival zu Gast.
Zahlreiche Soloauftritte wurden von BBC3, France Musique, Deutschlandfunk u.a.
mitgeschnitten.

In der Saison 2019/20 ist sie als Solistin u.a. mit den Wiener Philharmonikern, mit dem BBC National Orchestra of Wales, Polish National Radio Orchestra, New Russia State Orchestra, Royal Bangkok Symphony, den Brussels Philharmonic Soloists und dem Konzerthausorchester Berlin (Opus Klassik Verleihung) sowie im Concertgebouw Amsterdam, in der Megaron Hall Athen, im Großen Festspielhaus Salzburg, im Musikverein Graz, in Rom, Cremona, Sienna, Istanbul, Washington und Aspen u.a. zu hören.

Als Exklusivkünstlerin von Warner Classics spielt Anneleen Lenaerts regelmäßig Soloalben ein. Ihre aktuelle CD „Nino Rota. Works for Harp“ mit Brussels Philharmonic unter Leitung von Adrien Perruchon wurde gerade mit dem Opus Klassik ausgezeichnet. Zuvor veröffentlichte sie Werke von Schumann und Schubert mit dem Klarinettisten Dionysis Grammenos und setzte mit ihrem Soloalbum „Harp Concertos“ eigene Akzente, indem sie nicht nur das bekannte Harfenkonzert von Glière und eine eigene Fassung des berühmten „Concierto de Aranjuez“ von Joaquin Rodrigo einspielte, sondern auch das unbekanntere, ihr sehr am Herzen liegende Harfenkonzert ihres Landsmanns Joseph Jongen. Weitere Einspielungen sind „HarpOboe“ (2007), „Harp Concertos“ (Egan Records 2008) und „Chopin & Liszt“ (Aliud Records 2011).

Sie gewann eine eindrucksvolle Anzahl von Preisen bei internationalen Harfenwettbewerben – allein zwischen 1997 und 2010 wurde sie 23-mal ausgezeichnet, darunter mit dem bedeutenden „Grand Prix International Lily Laskine“ (2005) – und wurde mit wichtigen Stipendien gefördert. Ihren ersten Harfenunterricht erhielt sie bei Lieve Robbroeckx, es folgten zahlreiche Meisterkurse bei renommierten Professoren. Ihr Studium absolvierte sie an den Konservatorien von Brüssel und Paris, wo sie 2008 ihr Master Diplom mit der höchsten Auszeichnung erhielt, und vollendete es anschließend bei Isabelle Perrin mit dem „Cours de Perfectionnement“ an der „École Normale de Musique de Paris“. Neben Harfe studierte Anneleen Harmonielehre, Kontrapunkt und Fuge in
Brüssel.

Anneleen Lenaerts unterrichtet am Conservatorium Maastricht und ist ‘Faculty member’ beim Aspen Music Festival.





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