Joseph Haydns 73. Symphonie, auch bekannt unter dem Beinamen „La Chasse“ (Die Jagd), entstand um 1782 und gehört zu den Pariser Symphonien. Dieses Werk spiegelt Haydns reife kompositorische Fähigkeiten wider und ist bekannt für seine lebhaften Rhythmen und Melodien, die an Jagdszenen erinnern, was den Beinamen „La Chasse“ erklärt. Der vierte Satz der Symphonie ist besonders bemerkenswert für seine Nachahmung von Jagdhornsignalen, die einen lebendigen und energiegeladenen Abschluss des Werkes bilden.
Die Symphonie ist in der traditionellen viersätzigen Form geschrieben:
Adagio - Allegro
Andante
Menuetto & Trio
Finale: Presto - La Chasse
Haydns 73. Symphonie zeichnet sich durch ihre klare Struktur, Eleganz und den innovativen Einsatz von Instrumenten aus, der die jagdlichen Themen unterstreicht. Sie ist ein hervorragendes Beispiel für Haydns Beitrag zur Entwicklung der klassischen Symphonie und bleibt ein beliebtes und oft aufgeführtes Werk in Konzertsälen weltweit.