"La dame de Monte Carlo" ist ein Monolog für Sopran und Orchester von Francis Poulenc, mit einem Text von Jean Cocteau. Es gehört zu den letzten Werken Poulencs, komponiert im Jahr 1961, und porträtiert die Verzweiflung einer alternden Frau, die in Monte Carlo spielt, über ihr Leben nachdenkt und Selbstmord in Erwägung zieht. Dieses Stück ist bemerkenswert für seine emotionale Tiefe, dramatische Intensität und die Verschmelzung von Poulencs musikalischer Sprache mit Cocteaus ergreifendem Text.